Ziele, Absichten, Werte, Credo


Jede Manifestation des Seins muss so existieren und sich so entwickeln können, wie es seine Natur erfordert.

 

Dies bedeutet zuallererst, sich eine grundlegende und tiefe Kenntnis über die Dinge und deren wahre Natur anzueignen. Wer unter falschen Voraussetzungen an eine Sache herangeht, wird sie nie fehlerfrei zu lösen vermögen. Man muss erkennen, dass den Dingen eine Natur zugrunde liegt, die sie so sein lassen, wie sie nun einmal sind. Diese grundlegende Natur der Dinge kann weder durch Meinungen, Wünsche, Ideologien oder Weltbilder verändert werden. Ein aktiver Vulkan ist immer ein aktiver Vulkan und wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind, wird er ausbrechen. Was auch immer man davon halten mag. 

Diese grundlegende Natur ist allen Dingen und Erscheinungen zu eigen, die man wahrzunehmen imstande ist. Alles, jede Manifestation des Seins, kam ins Dasein, weil gewisse Gesetzmäßigkeiten es dazu nahezu gezwungen haben. Ein Berg ist ein Berg, weil er keine andere Wahl hatte, als unter den gegebenen Umständen zu einem Berg zu werden. 

Ziel und Absicht der Schwarzlichtlegion ist es, nach 6.000 Jahren aufgezeichneter Menschheitsgeschichte endlich aus den bisherigen "Fehlern" menschlicher Zivilisationen zu lernen. Unser Ziel ist es, eine von Grund auf andersartige menschliche Gesellschaft zu ordnen. Eine, in der es nicht in erster Linie mehr darum geht, einzig und allein die kurzfristigen und egoistischen menschlichen Begehrlichkeiten zu befriedigen. Es geht darum, die menschlichen Bedürfnisse auf eine Art und Weise zu befriedigen, dass kein Schaden an den allgemeinen Lebensgrundlagen auf dem Planeten Erde mehr entstehen. 

Dazu ist es eben erforderlich, gut und tiefgreifend zu erkennen, wie dieses sensible Gefüge aufgebaut ist und wie der Mensch, der ja letzten Endes auch aus eben genau diesem Gefüge hervorgeht, sein individuelles und kollektives Leben derart gestalten kann, dass keine Gefährdung der Biosphäre mehr entsteht. Denn der Mensch ist wie alles andere Sein auf diesem Planeten auch nur ein Produkt der Gesetzmäßigkeiten auf Erden.
Er entstand aus genau den Mechanismen heraus, die er jetzt kollektiv durch seine Lebensweise zerstört. Er zerstört also seine eigenen Lebensgrundlagen. Und nicht nur seine eigenen. Er zerstört die allgemeinen Lebensgrundlagen, denn er macht es JEDEM Leben auf diesem Planeten unmöglich, weiterhin in Ruhe zu existieren. 

Er zerstört Lebensräume, Grundlagen und alles, was das Leben an sich braucht, um existieren und sich entwickeln zu können. Ginge es nur um den Menschen selbst könnte man sagen gut, lassen wir sie sich selbst ausrotten. Doch leider wirkt sich des Menschen Wüten nicht allein auf seine Spezies aus. Und deswegen ist es nun unabdingbar zu erlernen, sich selbst aus dem Mittelpunkt der Überlegungen zu nehmen. 

Das anthropozentrische Weltbild, in der es dem Menschen nur um sich selbst geht, muss ein Ende haben. Es muss auch in gesellschaftlichen Belangen ein größerer Kontext hergestellt werden, damit zum einen auch die künftigen Generationen, vor allem aber auch alle anderen Arten, einfach die allgemeinen Lebensgrundlagen, nicht mehr in existentieller Gefahr durch des Menschen Existenz sind. 

Vor allem aber muss ein Ende haben, dass sich Menschen, die HAARGENAU wissen, dass ihr Lebenswandel zerstörerisch ist, im Recht wähnen. Wir wissen ALLE, was verkehrt läuft und zwar grundlegend. Jeder weiß, dass wir belogen, manipuliert und die Rohstoffe der Erde bis zum Ausbluten ausgebeutet werden. Dass die natürlichen Gleichgewichte kippen, bis in wenigen Jahrzehnten niemandem mehr ein Schluck sauberen Wassers und kein sauberer Atemzug mehr zur Verfügung steht. Wenn man es recht bedenkt, ist es doch jetzt schon so.

Denjenigen, die sich wohl und im Recht fühlen weil sie ein System unterstützen das nur existieren kann, wenn es Natur und Mensch systematisch und rücksichtlos ausbeutet und zerstört, muss zu Bewusstsein gebracht werden, dass SIE es sind, die Verantwortung für alles tragen, was es an Negativem zu beklagen gibt. SIE sind es, die alles zulassen und unterstützen nur der eigenen Bequemlichkeit und Denkfaulheit willen. Diesem Denken gilt es nun endlich, Einhalt zu gebieten.

Gut, für uns haben wir die Wahl zu entscheiden, ob wir uns vergiften; Aber nicht für die nachfolgenden Generationen und schon gar nicht für all die anderen Lebensformen auf dem Planeten.

Wer mit diesen Grundlagen nicht einverstanden ist, braucht gar nicht weiterzulesen denn für jene, die dem alten Muster nicht abzuschwören gedenken, ist jedes der folgenden Worte ein Schlag ins Gesicht. Weitere Fragen werden hier NICHT beantwortet, denn wer hiermit schon nicht einverstanden ist, braucht mehr erst gar nicht zu erfahren.

So vernehmet nun die grundlegenden Haltungen und Denkweisen, aus denen allein heraus es möglich wird, der alten Realität den Rücken zu kehren und eine neue zu schaffen, die sowohl im Angesichte der Natur als auch der Zukunft langfristigen Bestand haben wird:


 


Der Sinn des Lebens ist die Sünde. Und Sünde ist nichts anderes als sinnliches Erleben in Vollendung.

Der Mensch steht nicht über der Natur und ihren Gesetzen, Zwängen und Abhängigkeiten.

Fakten interessieren sich nicht für Ideologien, Meinungen, Weltbilder, politische und religiöse Ansichten. 

Jeder, der das bisherige System auch nur gedanklich unterstützt, ist ein Feind der Natur und der Zukunft und somit auch der unsere.

Zorn und Gewalt, gerecht verteilt und angewendet, vermögen eine Gesellschaft von üblen Einflüssen zu bereinigen.

Jeder, der nicht willens ist, sich geistig weiterzuentwickeln und neue Impulse zuzulassen, gibt sich als Feind des Denkens und des Fortschrittes zu erkennen, da er nicht einmal geistig bereit ist, Alternativen zuzulassen.

Respekt ist ein Verdienst und kein Geburtsrecht.

Dass etwas angeblich "schon immer so war" ist kein Grund, dass es auch für immer so bleiben muss.

Veränderung kann nur dann herbeigewünscht werden, wenn die eigenen Taten im Einklang mit dem Herbeigewünschten stehen.

Nicht derjenige, der auf den Dreck hinweist und ihn zu bereinigen wünscht ist der Übeltäter. Sondern jene, die den Dreck verursachen und solche, die sich darin suhlen.

Im 21. Jahrhundert beginnt das Zeitalter des Wissens, des Willens und der Magie; Glaube hat darin keinen Platz.

Wenn jene, die behaupten die Guten zu sein, soviel Übles vollbringen, bedarf es eines anderen Gleichgewichts.

Im Kleinen wie im Großen sei es niemandem gestattet, etwas zu unternehmen, das dem natürlichen Gleichgewicht eine Störung verursache.

"Gut" und "böse" sind lediglich zwei Behälter, deren Inhalte beliebig austauschbar sind.

Jeder Mensch hat die Pflicht zum bewussten Sein und aufmerksamen Leben, denn nur so kann verhindert werden, in die Irre geführt zu werden.

Verbrechen gegen die Natur und die Zukunft wiegen schwerer als Verbrechen gegen Menschen.

Wer an bisherigen „Ordnungs“systemen festhält hat nicht die Fähigkeit, zu lernen und ist somit nicht tauglich für die Zukunft.

Unsere Inseln relativer Ordnung gehen aus den unendlichen Möglichkeiten des Chaos hervor.
Chaos ist Ursprung, Ordnung nur Wahrscheinlichkeit.

Die einzig gültigen Gesetze, Regeln und Abhängigkeiten kommen von der Natur selbst.

Niemandem ist es erlaubt, Gesetze und Regeln aufzustellen, die im Widerspruch zu denen der Natur sind oder Abhängigkeiten zu seinem Vorteil auszunutzen.

Toleranz darf nur geübt werden, wenn der Zukunft und der natürlichen Ordnung keine Einschnitte entstehen.

Wer sich mit wichtigen gesellschaftsbildenden Mechanismen nicht auskennt hat sich aus Entscheidungsprozessen herauszuhalten.

Jedem Lebewesen steht es zu, sich und die ihm Nahestehenden mit aller Effektivität zu verteidigen.

Nichts ist wahr, alles ist erlaubt. Unter kontrollierten Bedingungen ist es jedem gestattet, seinen Willen zu erfüllen, damit es nicht zu unkontrollierten Auswüchsen kommt. 

Jeder hat die Pflicht, sich selbst zu erkennen und damit zu erkennen, dass sein wahres Sein nicht im Widerspruch zu natürlichen Gesetzen stehen KANN, aus denen er schließlich selbst hervorgeht. Alles andere sind krankhafte Wucherungen aus einer widernatürlichen Lebensweise.


chaosstern_schraeg_Auge_schwarz.jpg